Zivilitätstheorie

Theorie der Zivilität

Zivilität ist gegenseitiger Respekt in gemeinsamer Verantwortung.

Sie lässt sich systematisch nach Zivilitätsniveaus und deren Variablen analysieren.


Die Theorie der Zivilität wurde erstmals 2018 (als Theorie der zivilen Moderne) vorgestellt und entwickelt sich ständig weiter. Der Text steht Ihnen hier in den Fassungen von 2025 (Grundlagen und ausgewählte politikanalytische Fragen), 2023 und 2018 frei zur Verfügung. 

Text 2025 (Grundlagen) Text 2023

Volker von Prittwitz (Hrsg.)

Theorie der zivilen Moderne (2018)

Nur rechtsstaatliche Demokratie scheint dem Streben nach absoluter Macht und Krieg widerstehen zu können. Aber auch in Spiel, Sport, transparenten Verfahren, fairem Wettbewerb und regelgebundenen Handlungsprogrammen respektieren sich die Beteiligten. Es gibt also ein allgemeines Koordinationsmuster der zivilen Moderne, das sich in die Worte fassen lässt: Gleich und frei nach gemeinsam anerkannten Regeln (Bound Governance).

Text 2018 lesen

Victoria V. Lauritsen



Die aggressive Opferrolle

Das Konzept der aggressiven Opferrolle wird erstmals in den sozialwissenschaftlichen Diskurs eingeführt. Unter Verwendung der Zivilitätstheorie als analytischen Rahmen wird untersucht, wie Akteure, die sich selbst als Opfer sehen, aggressives Verhalten zur Durchsetzung von Macht oder zur Vergeltung einsetzen.

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